Ben Becker – Todesduell
Foto: © FacelandCom
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Einlass: 19:00 Uhr
Todesduell: Ben Becker interpretiert John Donne
Ein Abend voller Intensität, Tiefe und existenzieller Fragen: Ben Becker bringt John Donnes legendäre Predigt „Todesduell“ auf die Bühne. Diese letzte, erschütternde Ansprache des berühmten Poeten und Predigers aus dem Jahr 1631 ist mehr als nur eine Predigt – sie ist ein meisterhaftes Werk, das die Grenzen von Literatur, Religion und Philosophie sprengt. Ein Blick auf die Vergänglichkeit des Lebens und den Triumph über den Tod.

Foto: © Andre Kowalski
Bewegend, vielseitig & ausdrucksstark – Das ist Ben Becker
Der gelernte Schauspieler aus Berlin begeistert seit knapp 30 Jahren ein breites Publikum. Mit seiner kraftvollen Stimme, charismatischen Bühnenpräsenz und unvergleichlicher Intensität zieht er die Zuschauer und Zuhörer in seinen Bann, sei es bei Auftritten in Funk, Film oder auf der Theaterbühne.
Während er als Kind bereits an Hörspielen und kleineren Filmrollen mitwirkte, gelang dem gebürtigen Bremer 1995 der Durchbruch mit der Hauptrolle in der Romanverfilmung “Schlafes Bruder”. Seitdem feierte er unzählige Auftritte in verschiedenen Produktionen und wurde dafür unter anderem mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.
Mit seinem ersten Soloprogramm “Ich, Judas”, das 2012 im Berliner Dom seine Premiere feierte, begeisterte Becker bereits über eine Viertelmillion Zuschauer. In diesem Bühnenstück präsentierte Becker seine Interpretation des wohl bekanntesten Verrats der christlichen Geschichte. Das Stück war die Rechtfertigung und Rehabilitation einer zu Unrecht verurteilten Figur, entgegen aller Vorurteile und Feindseligkeiten. Bereits hier schaffte Becker es, komplexe und polarisierende Themen in einer Weise darzustellen, die berührt und zum Nachdenken anregt. Mit “Todesduell” geht er jetzt noch einen Schritt weiter.
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Todesduell: Die Predigt, die alles verändert
John Donnes „Todesduell“ gilt als die vielleicht berühmteste Predigt der Welt. Der britische Prediger und Poet der St.-Pauls-Kathedrale in London schuf ein literarisches Meisterwerk und einen zeitlosen Dialog über Leben und Tod. Im Jahr 1631, gezeichnet von schwerer Krankheit, hielt Donne diese Ansprache vor König Charles I. und einem erlesenen Publikum. Es waren seine letzten öffentlich gesprochenen Worte, durchdrungen von der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit und der Hoffnung auf das Ewige.
Mit unerbittlicher Ehrlichkeit beschreibt Donne das Leben als Duell mit dem Tod. Seine Worte sind zugleich brutal und poetisch, erschütternd und hoffnungsvoll: ein schonungsloser Blick in die tiefsten Abgründe der Vergänglichkeit und ein hymnischer Triumph über den Tod. Diese Predigt, voller metaphysischer Wucht, fordert die Zuhörer heraus, ihr eigenes Leben neu zu betrachten und den Tod nicht als Ende, sondern als Übergang zu begreifen.
Ben Becker haucht diesen kraftvollen Worten neues Leben ein und lässt sie mit seiner unvergleichlichen Stimme und Intensität in die heutige Zeit sprechen.

Foto: © FacelandCom
Impressionen der Premierenshow aus dem Berliner Dom:
Ein Erlebnis, das bleibt
„Todesduell“ ist nicht nur eine Inszenierung, sondern ein Erlebnis – ein Abend, der inspiriert, bewegt und nachhallt. Beckers Interpretation von Donnes berühmter Predigt ist ein packendes Zusammenspiel von Wort, Musik und Bühnenkunst, das Sie nicht verpassen dürfen.
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets und lassen Sie sich von der Tiefe und Intensität dieses Abends verzaubern!
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‚The Bird Of A Thousand Voices’
‚The Bird Of A Thousand Voices‘ ist vor allem Musik, doch das gesamte Projekt umfasst noch viele weitere Elemente. Ein Browser-Spiel, eine bewegliche Kunstinstallation, sogar Kurzfilme werden im Zuge von ‚The Bird Of A Thousand Voices‘ umgesetzt. So wie der titelgebende Vogel seine eintausend Stimmen erklingen lässt, um der Welt die Harmonie zurückzugeben, zeigt sich auch Tigran Hamasyans Schaffen in zahlreichen Formen.
»Ein phänomenaler Pianist, ein unbändiger Entertainer, ein vielversprechender Experimentator in Sachen Hightech und ein kreativer Komponist von Weltmusik.« – The Guardian
Er selbst führt das Projekt auf eine Volkssage Armeniens zurück und nutzt diese als Inspiration für sein bisher ambitioniertestes Werk. Beim Konzert in der Weimarhalle am 31.10. erhalten Sie die Gelegenheit, sich in eine Welt der reinen Musik, zu begeben, die von Verlust aber auch von Abenteuer und der Suche nach Harmonie zu berichten weiß. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen.